Beim Ferntransport von Erdgas und Erdöl ist Sicherheit unverzichtbar. Sie ist maßgeblich für die Vermeidung von Umweltschäden, daraus folgenden behördlichen Anordnungen und öffentlichen Diskussionen. Durch eine regelmäßige Wartung können überflüssige Kosten vermieden werden.
Am 4. und 5. März findet die Veranstaltung “TP301 Inspektion molchbarer und nicht-molchbarer Pipelines und Rohrleitungen” im KIT-Fortbildungszentrum FTU in Eggenstein-Leopoldshafen statt. Der Kurs wendet sich an die Betreiber von Anlagen, aber auch an beratende Ingenieure, Gutachter und Rohrhersteller, die auf diesem Gebiet tätig sind.
Die Veranstaltung bietet eine umfassende Einführung in das Thema der Inspektion von Pipelines mit Hilfe intelligenter Molche. Teilnehmer profitieren von der langjährigen Erfahrung der international bekannten Pipelineinspektions-Experten Dr. Michael Beller und Dr. Konrad Reber.
Folgende Themen werden behandelt:
- Übersicht verfügbarer intelligenter Molche für die Inspektion von Öl- und Gaspipelines
- Inspektionsdaten und Verifikation von Molchergebnissen
- Zerstörungsfreie Prüfmethoden
- Externe Inspektionstechnologien
- Bewertung von Materialverlust und Korrosionsfehlern
- Bewertung von Rissen und rissähnlichen Fehlern
- Zustandsbewertung von Pipelines (“Fitness-for-Purpose”)
- Laufvergleiche
- Bestimmung von Inspektionsintervallen.
Das Programm wird durch Übungen zur Zustandsbewertung von Pipelines abgerundet.
(Quelle: KIT)