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FHRK-Vorstand bestätigt

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Autor: Redaktion

Sie übernehmen den Vorstand für weitere vier Jahre. Unter ihrer Leitung haben sich in den letzten sechs Jahren industriell gefertigte Hauseinführungssysteme als Stand der Technik etabliert. Viele Netzanbieter verlangen inzwischen diese nach den Regeln des DVGW auf Gas- und Wasserdichtheit geprüften Bauelemente.
In der neuen Amtszeit von Wersel und Scheuring will der FHRK schwerpunktmäßig den Ausbau der Qualitätssicherung und Ausführungssicherheit von Hauseinführungen vorantreiben. Dazu erarbeiten zwei Arbeitskreise aus Vertretern der Versorgungsunternehmen, des Handels und der Hersteller Prüfgrundlagen für die Sicherheit des Einbaues an der Baustelle. Inhalt sind „Kabeldurchführungen auf Bajonetbasis für wasserundurchlässige Bauwerke“ und „Ringraumdichtungen nach FHRK-Standard 30 und 60“. Ziel ist es, für industriell gefertigte Hauseinführungen ein Prüf- und Zertifizierungssystem zu entwickeln, das nicht nur das Produkt selbst, sondern auch seine Einbausituation erfasst. Als Prüfgrundlage sind die Belastungen aus Einbau und Verdichtung der Baugrubenverfüllung und der Belastung der Futterrohre infolge des Betoniervorganges zu untersuchen. Die erforderlichen Vorversuche zur realistischen Erfassung der Baustellensituation führt der FHRK zusammen mit dem Institut für Rohrleitungsbau (iro) in Oldenburg durch.
Verbunden mit einer Fremdüberwachung sollen Planer, Verarbeiter und Hausbesitzer nachgewiesene und langfristige Funktionssicherheit erhalten. Es ist geplant, die Ergebnisse Ende 2016 der Fachöffentlichkeit als Entwurf vorzulegen. Um für die Endfassung einen möglichst breite Akzeptanz zu erreichen, ist eine ausreichende Einspruchsfrist vorgesehen.
Weitere Informationen: Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V., Schwerin, Dr. Reiner Pohl, E-Mail: info@fhrk.de, www.fhrk.de

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