Im Unterschied zu bislang verfügbaren Lösungen aus anderen Werkstoffen punkten Funke-Neuentwicklungen mit deutlich geringerem Gewicht.
Das Handling auf der Baustelle wird dadurch spürbar erleichtert. Zudem sorgt die Oberfläche der glattwandigen Kunststoffrohre für optimale Hydraulik. Ebenso bemerkenswert ist ein weiteres bauliches Merkmal: Aufgrund der speziellen Fertigung im Werk entsprechen die Innendurchmesser der Kunststoffrohre den Innendurchmessern der jeweiligen Steinzeug- oder Betonrohre. Das sorgt für sohlengleiche Übergänge zwischen den verschiedenen Werkstoffen – eine wichtige Voraussetzung z.B. bei einer Sanierung der Haltung mit einem Schlauchliner.
Austauschen statt anbohren
Der Reparaturabzweig (45°, inkl. VARIOmuffe) und das Reparaturrohr (Baulänge 3 m) sind zurzeit in den Nennweiten DN 200, DN 250 und DN 300 erhältlich; die Nennweite DN 400 ist in Vorbereitung und ein 90°-Abzweig kann auf Anfrage gefertigt werden. Mit dem Reparaturrohr lassen sich schadhafte Rohrabschnitte auf denkbar einfache Weise erneuern: Nach Entfernen des schadhaften Beton- oder Steinzeugrohres wird das Reparaturrohr mittels VPC®-Rohrkupplungen in die Haltung eingebunden. Soll an einen Kanal aus Beton oder Steinzeug nachträglich ein Hausanschluss angebunden werden, kommt der Reparaturabzweig zum Einsatz. Da insbesondere Rohre in Nennweiten ≤ 300 mm aus statischen Gründen nicht angebohrt werden sollten, empfiehlt sich vielmehr ein Austausch des beschädigten Rohres.
Der Reparaturabzweig wird ebenfalls mithilfe von VPC®-Rohrkupplungen in den vorhandenen Leitungsabschnitt eingebunden. Etwaige Lücken zwischen dem Reparaturabzweig und den Rohrenden lassen sich mit dem Reparaturrohr schließen.
Kontakt:
Funke Kunststoffe GmbH, Hamm-Uentrop, Tel. +49 (0)2388 3071-0
E-Mail: info@funkegruppe.de, www.funkegruppe.de