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Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf für ein neues Arbeitsblatt vorgelegt, das sich mit den zusätzlichen Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb von Abwasserleitungen und -kanälen in Wassergewinnungsgebieten befasst.Die überarbeitete Fassung von DWA-A 142 enthält zudem Hinweise zum Umgang mit bereits bestehenden Anlagen. Ebenfalls berücksichtigt werden Schachtbauwerke sowie deren Reparatur und Renovierung. Darüber hinausgibt das Arbeitsblatt detaillierte Hinweise, wie mit Hilfe einer Bewertungsmatrix Gefährdungsbeurteilungen für Abwasserleitungen und -kanäle in Wassergewinnungsgebieten getroffen werden können. Die Anforderungen an Planung, Bau, Material und Betrieb wurden auf Basis des aktuellen Wissensstandes und des bestehenden Regelwerkes überarbeitet und um Anforderungen an die Sanierung ergänzt. Auf Heilquellenschutzgebiete kann das Arbeitsblatt sinngemäß angewandt werden. Wegen der besonderen Verhältnisse sind jedoch Einzelfallbetrachtungen erforderlich, die zu Abweichungen führen können. Das Arbeitsblatt wurde mit der Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V. (ATT), dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) und der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV) gemeinsam neu gefasst. Es richtet sich an Kommunen, Betreiber von Abwasser- und Wassergewinnungsanlagen, Genehmigungsbehörden sowie Ingenieurbüros. Das Arbeitsblatt DWA-142 wird bis zum 31. Dezember 2013 öffentlich zur Diskussion gestellt. Stellungnahmen bitte schriftlich, möglichst in digitaler Form, an: DWA-Bundesgeschäftsstelle Dipl.-Ing. Christian Berger Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef Tel: 02242/872 126, Fax: 02242/872 184, E-Mail: berger@dwa.de Eine digitale Vorlage für Stellungnahmen befindet sich unter http://de.dwa.de/themen.html

DWA-A 142 “Abwasserleitungen und -kanäle in Wassergewinnungsgebieten”

Kategorie:
Thema:
Autor: Redaktion

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf für ein neues Arbeitsblatt vorgelegt, das sich mit den zusätzlichen Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb von Abwasserleitungen und -kanälen in Wassergewinnungsgebieten befasst.Die überarbeitete Fassung von DWA-A 142 enthält zudem Hinweise zum Umgang mit bereits bestehenden Anlagen. Ebenfalls berücksichtigt werden Schachtbauwerke sowie deren Reparatur und Renovierung. Darüber hinausgibt das Arbeitsblatt detaillierte Hinweise, wie mit Hilfe einer Bewertungsmatrix Gefährdungsbeurteilungen für Abwasserleitungen und -kanäle in Wassergewinnungsgebieten getroffen werden können.

Die Anforderungen an Planung, Bau, Material und Betrieb wurden auf Basis des aktuellen Wissensstandes und des bestehenden Regelwerkes überarbeitet und um Anforderungen an die Sanierung ergänzt. Auf Heilquellenschutzgebiete kann das Arbeitsblatt sinngemäß angewandt werden. Wegen der besonderen Verhältnisse sind jedoch Einzelfallbetrachtungen erforderlich, die zu Abweichungen führen können. Das Arbeitsblatt wurde mit der Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V. (ATT), dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) und der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV) gemeinsam neu gefasst. Es richtet sich an Kommunen, Betreiber von Abwasser- und Wassergewinnungsanlagen, Genehmigungsbehörden sowie Ingenieurbüros.

Das Arbeitsblatt DWA-142 wird bis zum 31. Dezember 2013 öffentlich zur Diskussion gestellt. Stellungnahmen bitte schriftlich, möglichst in digitaler Form, an: DWA-Bundesgeschäftsstelle Dipl.-Ing. Christian Berger Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef Tel: 02242/872 126, Fax: 02242/872 184, E-Mail: berger@dwa.de Eine digitale Vorlage für Stellungnahmen befindet sich unter http://de.dwa.de/themen.html

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